Besuch einer Vorlesung am Geographischen Institut

Der Grundkurs Erdkunde der Einführungsphase besucht im Rahmen der aktuellen Unterrichtsreihe zum Thema Ressourcen einen Vortrag der Gesellschaft für Erdkunde am Geographischen Institut der Universität zu Köln.

Der Erdkunde-Kurs der EF von Frau Lepperhoff besuchte Anfang Mai eine Vorlesung im geographischen Institut Kölns. Das Thema des Vortrags beinhaltete Wirtschaftsgeographie und das ökonomische und ökologische Wirtschaften und Handeln von Firmen. Die Exkursion diente außer zur Information über dieses Thema ebenfalls dazu, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das Leben als Student bekommen. Es wurden verschiedene Konzepte des effektiven Wirtschaftens vorgestellt, wie zum Beispiel ein Stuhl, bei dem bei Defekten, nur die kaputten Teile ersetzt werden und nicht der ganze Stuhl und es bestimmte zusätzliche Anbauteile für ältere Menschen gibt oder Ähnliches. Die zuständige Firma soll mit der Reparatur der Stühle genauso viel Gewinn machen, wie bei dem Verkauf ganz neuer Stühle und gleichzeitig die Umwelt schützen, dadurch das keine unnötigen neuen Stühle produziert werden. Die etwa eineinhalb Stunden lange Vorlesung informierte uns also über ökonomische Martkonzepte auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene.
Das Kernthema der Vorlesung bestand also aus einem neuen Wirtschaftsmodell bei dem die Firmen und Konzerne sich eher der nachhaltigen Marktentwicklung widmen und somit die Umwelt schonen und gleichzeitig Gewinn einbringen. Dies wurde durch viele Beispiele unterstützt und in Verbindung mit alltäglichen Situationen und Gegenständen gesetzt.
Der vortragende Professor von der Université de Luxembourg trug sehr strukturiert und gut verständlich vor, jedoch fehlte um alle Inhalte nachvollziehen zu können den meisten aus unserem Kurs das nötige Vorwissen.
Letztendlich ist zu sagen, dass diese Exkursion eine gute Möglichkeit war um einen Einblick in das Leben als Student zu erlangen und gleichzeitig sein Wissen über Wirtschaftsgeographie zu fördern. An sich war es also ein sehr interessantes und wissenswertes Thema.
(Antonio Fritzen und Sophie Hamacher, Schüler)