Digitalisierung

Die Lehrer:innen des Hansa-Gymnasiums erarbeiten im Rahmen mehrerer pädagogischer Tage Methoden des digitalen Lernens theoretisch und praktisch. Im Schuljahr 2020-2021 stellten hybride Lernformen den Schwerpunkt der schulinternen Fortbildungen dar.

Digitales Lernen und Hybridlernen

Ein hybrides Lern- und Unterrichtskonzept bezeichnet die Verzahnung von Präsenzlernphasen in der Schule und asynchrone Lernphasen von zuhause. Unterrichtsreihen, die nach dem Prinzip des Hybridlernens geplant sind, wurden am Pädagogischen Tag im November 2020 von mehreren Fachschaften entwickelt. Formen des Hybridlernens sollen in Zukunft verstärkt mithilfe der schuleigenen iPads in allen Klassen und Stufen erprobt werden. Ein später zu evaluierender umfangreicherer Versuch, mit geeigneten Apps das Lernen in mehreren Fächern systematisch zu unterstützen und gedruckte Lehrwerke zu ergänzen bzw. sogar zu ersetzen,  wird im 2. Halbjahr 2021 von einem Lehrerteam geplant und startet im Schuljahr 2021-2022 in einer 5. und einer 8. Klasse.

Die Ergebnisse des Pädagogischen Tages stellen auch die Grundlage für die Vereinbarungen zum Distanzlernen in Phasen des vollständigen oder teilweisen Lockdowns.

Die Lernplattform hansa | ONLINE

Wichtiges Hilfsmittel für Distanzlernen und Hybridlernen ist die Lernplattform hansa | ONLINE, die mit der Website gekoppelt ist und auf die Schülerschaft und Lehrkräfte Zugriff haben.

Aus den Erfahrungen während der ersten Lockdown-Phase 2020 wurde eine verbindliche Ablagestruktur entwickelt, sodass sich nun alle im Ablagesystem ohne Probleme zurechtfinden können. Dort werden Aufgaben mit festgesetztem Enddatum und die benötigten Materialien hochgeladen sowie Fristen und Termine (Abgabetermine, Videokonferenztermine etc.) im kurs- bzw. klasseninternen Terminkalender abgelegt.

Es gibt einheitliche Regeln zum Distanzlernen, an deren Einhaltung die Lehrkräfte, Schüler:innen gebunden sind. Diese sind unter dem Titel „Rahmenbedingungen für das Distanzlernen am Hansa-Gymnasium“ subsummiert; die Bestimmungen der Rahmenbedingungen sind verbindlich für die Sekundarstufe I und werden nach kursinterner Absprache auch in der Sekundarstufe II analog angewendet beziehungsweise konkretisiert. Sie bieten den Schüler:innen, Lehrer:innen sowie den Eltern einen verlässlichen Orientierungspunkt.

Zentrale Aufgaben nehmen Klassenleitungen (Sekundarstufe I) und Stufenleitungen (Sekundarstufe II) wahr, die regelmäßige Absprachen der unterrichtenden Lehrerteams über Art und Umfang der gestellten Aufgaben herbeiführen und zusätzliche Vereinbarungen treffen.