Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim und in das alte jüdische Krakau

2012 fassen die Geschichtslehrenden des Hansa-Gymnasiums den Beschluss, mit 30 interessierten Schüler:innen der gymnasialen Oberstufe eine einwöchige Studienfahrt nach Oświęcim und in das alte jüdische Krakau zu unternehmen. Seit 2013 gehört die  Gedenkstättenfahrt zu unserem Selbstverständnis als UNESCO-Projektschule und wird einmal pro Jahr durchgeführt.

Intensive Vor- und Nachbereitung der Studienreise

Die teilnehmenden Schüler:innen bereiten sich wochenlang auf diese Studienreise vor. Nach der Gedenkstättenfahrt geben die Schüler:innen ihre Erfahrungen während eines Dokumentationsabends in der Aula an die Schulöffentlichkeit weiter. Zugleich wird jedes Jahr ein Textbuch von den Schüler:innen und Lehrer:innen erarbeitet.

Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Facetten von "Auschwitz"

Während der vier Tage in Oświęcim setzt sich die Gruppe sehr intensiv mit dem Lagerkomplex Auschwitz-Birkenau auseinander und beleuchtet die unterschiedlichen Facetten von „Auschwitz“ in vielfältigen Methoden. Die von der Museumsdirektion in Auschwitz organisierten Führungen werden durch verschiedene ergänzende Referate von Schüler:innen sowie die inhaltliche Begleitung durch die Lehrer:innen vertieft. Hierbei wird vor allem der Frage nach den Einzelschicksalen von Opfern und auch den Täter:innen nachgegangen.

Besichtigung des jüdischen Viertels Kazimierz in Krakau

Am fünften Tag fährt die Gruppe dann mit ihrem Bus weiter nach Krakau, um dort vor allem auf den Spuren der alten jüdischen Tradition unterwegs zu sein. Neben der gemeinsamen Stadtführung und Selbsterkundung der Stadt Krakau steht hier vor allem die Besichtigung des jüdischen Viertels Kazimierz und der Besuch der ehemaligen Fabrik Oskar Schindlers mit der dort gezeigten Dauerausstellung „Terror gegen Krakauer 1939-1945“ auf dem Programm.

Finanzierung der Studienreise

Ein Teil der anfallenden Kosten wurde bis 2018 von der Stiftung ERINNERN ERMÖGLICHEN  und wird seit 2019 aus Mitteln des Landes NRW getragen.

Sie haben weitere Fragen zur Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim und in das alte jüdische Krakau?

Wenn Sie weitere Fragen zur Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim und in das alte jüdische Krakau haben, dann setzen Sie sich einfach per E-Mail mit dem Koordinator, Norbert Grümme, in Verbindung: