Kunst und Sport verbindet Menschen miteinander

Zweiter Deutsch-Polnischer Schüleraustausch zwischen dem Hansa-Gymnasium Köln und der polnischen Grundschule Społeczna Szkoła Podstawowa Nr 1 in Rzeszów

In diesem Frühjahr fand der zweite Deutsch-Polnische Schüleraustausch statt, an dem so wie im letzten Jahr Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 teilgenommen haben. Er wurde von den beiden polnischen Kolleginnen Frau Agnieszka Ukleja und Frau Agnieszka Brodzinska sowie Frau Vieweg, Frau Merz und Herrn Grümme auf der deutschen Seite organisiert und durchgeführt. Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) sowie den UNESCO-Förderverein des Hansa-Gymnasiums Köln wäre die Teilnahme am Austausch für einige Schülerinnen und Schüler wohl nicht möglich gewesen. Die Schülerin Janice Büllesbach zieht das folgende Resümee:

"Der erste Teil unseres Schüleraustauschs mit unserer polnischen Partnerschule fand Ende April in Rzeszów statt. Unsere Nervosität hielt aber nicht lange an. Wir landeten gegen Mittag auf dem Flughafen von Krakau, wo wir von unseren polnischen Gastgebern sehr herzlich empfangen wurden. Dies war der Beginn vieler neuer Freundschaften. Es lag eine Woche voller Spaß, guter Laune und unvergesslicher Momente vor uns. Wir Schülerinnen und Schüler hatten eine Woche lang Programm, so dass wir uns besser kennenlernen konnten und viel Spaß miteinander hatten. So hielten wir uns in der Stadt Rzeszów auf, in der unsere Austausch Schüler leben und zu Schule gehen. Zugleich besuchten wir noch diverse andere Orte in der näheren und weiteren Umgebung. Ein Höhepunkt war sicherlich die längere Wanderung in den Beskiden, einem sehr wilden Gebirgszug etwa 130 km von Rzeszów entfernt. Im Rahmen der Projektarbeit zum Thema „Kunst hat viele Namen“ wurde uns gezeigt, wie mit verschiedenen Materialien wie Glas oder Holz künstlerisch gearbeitet werden kann. Nach dieser gelungenen und unvergesslichen Woche flogen wir zufrieden zurück nach Hause, in dem Wissen, dass wir uns schon einen Monat später wiedersehen werden. 



Anfang Juni war es dann endlich soweit: wir holten unsere Austauschpartner und ihre beiden Lehrerinnen fast 6 Stunden früher als erwartet am Köln-Bonner Flughafen ab. In der vor uns liegenden Woche waren wir Schülerinnen und Schüler mit unseren Partnern sehr sportlich unterwegs, denn das Projektthema dieser Woche lautete: „Sport baut Brücken zwischen den Völkern“. So spielten wir gemeinsam Minigolf, besuchten das Sport -und Olympiamuseum in Köln und spielten im Rheinpark u.a. Völkerball, Fußball oder Frisbee. Ein Höhepunkt war sicherlich der gemeinsame Besuch des Rheinenergie-Stadions und des Geländes der deutschen Sporthochschule. Zugleich lernten unsere polnischen Gäste die Stadt Köln, aber auch die Nachbarstadt Aachen sowie die niederländische Stadt Maastricht kennen. Auch diese Woche war für uns alle eine unvergessliche, erlebnisreiche Zeit.
Wir werden diese beiden Wochen des Schüleraustauschs 2018 nicht mehr vergessen.>

(Janice Büllesbach, Schülerin)